Propsteipop Festival Fulda 2019
Das Live-Festival am 13.07.2019 für neue Musik im Herzen Hessens.

Propsteipop Festival Fulda - Neues Konzept
Für die Fuldaer Musikbegeisterten ist das Propstei-Festival seit über 15 Jahren in Sachen Live-Musik ein fester Begriff. Dieses Jahr ändert sich mit "Prosteipop Festival" nicht nur der Name, sondern auch die Ausrichtung.
Das Festival soll mit der Auswahl neuer Bands aus dem Bereich Indie Pop / Rock für jüngere Leute attraktiver werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Live-Veranstaltungen und Festivals, bei denen nur Cover Bands spielen, liegt hier der Augenmerk auf Bands, die ihre eigenen Songs spielen.
Die Location ist identisch geblieben. Die einzigartige Kulisse des Propsteihofs bietet mit seinem barocken Flair einen tollen und stilvollen Rahmen für das Festival.
Die Live-Bands
beim Propsteipop Festival Fulda
RAZZ
Was RAZZ mit ihrer experimentellen Mischung aus alternativem Indie und Rock auf die Bühnen bringen, ist groß und steht etablierten Rock-Bands in Nichts nach.

Foto: Nils Lucas
Die gewaltige und raue Stimme von Sänger Niklas Keiser sorgt immer wieder für erstaunte Gesichter und pures Gänsehaut-Feeling. Sie kombinieren Sound von früher wie Garage Rock, Rock 'n' Roll und Blues Rock mit modernen Beats und sympathischer, jugendlicher Unbekümmertheit. Die Jungs gehören aktuell zu den Nachwuchsbands mit dem größten Faszinationsfaktor und werden im Künstler-Rooster von Four Artists gelistet, einer der renommiertesten deutschen Künstler-Agenturen, die u.a. Bands wie "Die Fantastischen Vier", "Clueso", "Freundeskreis", "Marteria" und "Seeed" verbuchen. RAZZ bespielen u.a. nationale Festivals wie das Hurricane-, das Southside- und Brocken-Festival.
MTV GERMANY über RAZZ:
"Ein so ausgetüftelter Sound, eine so reife Stimme, ein so durchdachter Stil, der Beine und Gefühle in Gang bringt – großartig!"
KID DAD
Bizarre Verletzlichkeit, erzählt von vier jungen Paderbornern. Ihre Musik verbindet die Härte verzerrter Gitarren mit der Melancholie des Grunge der 90er und Texten über Einsamkeit und Selbstzweifel.

Zwischen rohen, experimentellen Sounds, lauten Gitarren und hookigenMelodien, bewegen sich Gitarrist und Sänger Marius Vieth, Bassist Max Zdunek, Schlagzeuger Michael Reihle und Leadgitarrist Martin Gundt in den Soundwelten von Grunge/Shoegaze bis Post-Punk und schaffen dabei auf eine unverkennbare Art und Weise Songs, die ebenso lebendig wie unvorhersehbar sind.
WALKING ON RIVERS
Walking on Rivers kommen aus der größten deutschen Stadt, die nicht von einem Fluss durchquert wird.

Foto: Jennifer Bergsiek
In und aus Dortmund macht die Band seit 2015 Ruhrpott-inspirierten Folk. Ihre Songs sprießen aus amerikanischen Folk-Roots, entpuppen sich aber nicht selten als eingängige Popjuwelen im Indie-Vibe, die in mehrstimmigen Arrangements aufgehen. Dass der Pott grau und dreckig sein kann, ist nicht erst seit gestern bekannt. Wer Walking on Rivers deshalb aber für sehnsüchtige Stadtkinder oder Exil-Naturburschen hält, begeht einen Fehler. Die in ihren Songs verpackte Sehnsucht gilt nicht nur einem heilenden Trip in die Wildnis, sie gilt auch Momenten ohne Alltagstrott, einer Gedankenpause von der unglücklichen Liebe oder der Flucht vor der Gesellschaft - also all dem was uns nachts wach hält.
Propsteipop Festival
Samstag, 13.07.2019
Beginn: 19 Uhr
Location:
Propstei Johannesberg
Propsteischloß 2, 36041 Fulda